Advanced Chaos [Offener Beitritt]

[Man kann zwar jede Rolle übernehmen, die man will, aber es bietet sich an, einen Charakter zu nehmen, der über besondere Fähigkeiten verfügt, um nicht im Nachteil zu sein. Zum Beispiel: Extrem schnelle Reflexe, Gedankenlesen, Gestaltwandel, oder was euch halt so einfällt.]
---------------------------------------------------------
Wer mitmischen will, soll sich bitte bei mir(Dimenzio)melden!
---------------------------------------------------------

Nachdem sich überall auf der Welt bei vielen Menschen der jüngeren Generation eine absonderliche Genentwicklung ausgeprägt hat, die ihnen außergewöhnliche Fähigkeiten verlieh, kamen Furcht und Verachtung im Großteil der Bevölkerung auf, da man denen, die "anders" als sie waren,misstraute, wenn nicht sogar fürchtete. Um eine Eskalation zu vermeiden, wurden viele dieser Kinder und Jugendlichen in die technisch fortschrittliche Weltmetropole Teklar verfrachtet, in der man nun versucht Sie in die Gesellschaft einzugliedern und das Misstrauen ihnen gegenüber abzubauen.

Da stand er nun, weit weg von Zuhause, ein Schiff hatte ihn hier nach Teklar gebracht, Männer hatten Elektroschocker an seinen "Zusatzarmen" angebracht, sodass er sie nicht nutzen konnte, um seine Wut herauszulassen. Danach wurde er zu dem Haus gebracht, in dem einige spezielle Fälle der Mutierten leben sollten. Er strich sich noch durch sein blondes Haar und ging durch die Tür. Da kam ihm eine braunhaarige Frau entgegen: "Hello little guy, where do you come from?" Leise antwortete der vierzehnjährige: "Germany..."
"Ahhh, alright, wait a second, Marcus, could you please come here, one german kid is here"
Leise hörte der Junge ein "I'm coming!" von rechts aus. Dann hörte er ein paar Schritte und schon stand ein schwarzhaariger grünäugiger Mann vor ihm.
"Thank you, Jenny" sagte der Mann zu der Braunhaarigen, die daraufhin zu einem weiteren Kind lief. Da wendete er sich zu dem blonden Jungen und schaute ihm in die blauen Augen. "Hey, Kleiner, wie heißt du?"
"Jan..." antwortete der Junge leise. "Okay, Jan, ich bin Markus und bin für die nächsten paar Wochen oder Monate dein Erziehungsberechtigter. Ich bringe dir das Essen, fahre dich zur Schule und zu Freunden, die du hier in der Stadt finden wirst. Jetzt zeige ich dir erstmal dein Zimmer. Komm mit."
Dann ging Markus in Richtung eines Ganges und Jan folgte ihm.

"Da haben wir wohl schon wieder Einen...",ertönte es aus dem Raum, in den Jan von Markus geführt wurde. Offensichtlich gab es nicht genug Platz, um für jeden ein Einzelzimmer einzurichten, da sich in dem recht engen Raum zwei Betten befanden.
Vor ihnen stand ein schlaksiger Jugendlicher, mit dunkelbraunen beinahe schwarzen Haaren, die ihm fettig ins hellweiße Gesicht fielen.Er trug ein ausgeleiertes grünes T-Shirt und eine typische Jeans mit weißen Sneakern. Seine lilanen Augen musterten Jan und Markus nachdrücklich."Das ist..", begann Markus freundlich wurde jedoch blitzartig unterbrochen:"..Nathaniel...einfach nur Nathaniel!" Er schenkte Markus einen eisigen Blick, der ihm bedeutete zu schweigen und streckte dann Jan mit einem Lächeln die Hand entgegen."Nathaniel,17 Jahre alt,so wie Du in Deutschland geboren und ich bin schon seit knapp fünf Jahren hier.", sagte er zusammenfassend über sich. Markus blieb noch einen Augenblick in der Tür stehen, wurde dann jedoch durch seinen Pager auf ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten aufmerksam gemacht.
Eilig ging er in den zweiten Stock des Gebäudes, wo neben dem Betriebsleiter noch jemand Anderes war."Waylon Baxter, der Name!", sagte der Unbekannte. Seine kurzen braunen Haare waren Anwaltsmäßig zurückgegelt und sein schwarzer Anzug mit der roten Krawatte faltenfrei gebügelt. Zu seinem recht typischen Aussehen kam ein recht untypischer Unterlippenbart, der ihm einen leicht jugendlichen Ausdruck verlieh.
Baxter räusperte sich, um das Schweigen, das soeben eingetreten war, zu brechen."Nun...Ich bin hier, um Sie persönlich darüber in Kenntnis zu setzen, dass Mr. Andersons Forschungszentrale in diesen Bezirk verlegt wird und wie Sie sicherlich bereits wissen sind sowohl ich als auch mein Geschäftspartner daran interessiert das Leben dieser neuen Generation zu verbessern. Dieses Gespräch habe ich inzwischen mit beinahe jedem hier Angestellten durchgeführt,also komme ich klar auf den Punkt: Wir möchten eine Summe von umgerechnet fünf Millionen US-Dollar investieren!"
Markus klappte die Kinnlade herunter."Well...Now, that i'm done here....",begann er zum Leiter der Unterbringung gewandt und stand auf,"Auch ihnen noch einen schönen Tag,Markus!"
Die Tatsache, dass der Anzugträger so genau über all das informiert war, ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen...

Jan streckte Nathaniel wortlos die Hand entgegen und beide begrüßten sich.
"Wenn ich fragen darf, Nathaniel, was ist deine besondere Kraft?" fragte der Blondschopf relativ neutral.

Nathaniel verzog leicht das Gesicht. Er wusste, dass diese Frage kommen würde."Ich kann....", er hielt kurz inne,"...Ich beherrsche ausgeprägte telekinetische Fähigkeiten..."
Er gab eine kurze Demonstration, indem er sein Bett anhob und wieder absinken ließ,ohne große Anstrengung zu zeigen."Das ist das übliche wozu ich in der Lage bin....Ich kann damit zwar noch ganz andere Dinge,aber darauf will ich nicht wirklich eingehen...Also,genau genommen könntest du mir jetzt auch deine 'Besonderheit' verraten." Er spuckte das Wort regelrecht aus.

"Ich kann sie dir nicht zeigen, aber ich kann sagen, was ich kann", antwortete Jan und drehte sich um. Dann sah Nathaniel vier große Löcher in Jans blauem Hemd. Um jedes Loch war ein mechanischer Ring angebracht.
"Ich besitze auf meinem Rücken vier zwei Meter lange extrem gelenkige und starke Arme. Diese sind unsichtbar, weshalb du sie nicht sehen kannst. Ich würde sie dir ja gerne zeigen, aber die Idioten haben mir Elektroschocker an die Arme angebracht. Sobald ich die Arme auch nur ein bisschen bewege, bekomme ich einen starken Elektroschock, der mich ohnmächtig werden lässt. Das ist da, damit ich niemanden angreife, was ich von selbst nie tun würde."
Jan drehte sich wieder zu Nathaniel. "Nur wenn mich jemand ärgern würde, bekäme er sie am eigenen Leib zu spüren."

Nathaniel nickte nur verständnisvoll und trat dann ans Fenster. Er warf einen wehmütigen Blick nach draußen."Du gewöhnst dich dran....Pass dich einfach an und mache was Sie von dir verlangen. Wenn Die dann irgendwann das Gefühl haben, du bist 'normal', nehmen sie dir die Dinger ab!"
Er blickte auf seine Armbanduhr,während er Jan den weiteren Sachverhalt erklärte:"In der Schule ist es auch um einiges besser. Sie haben die Schulen zwar nicht so einrichten können,dass nur Menschen..unserer Sorte... dort untergebracht werden können,aber wenigstens hat der Großteil dort mit ähnlichen Problemen zu kämpfen."

Jan freute sich, zu hören, dass er nicht der einzige war, der so ein Gerät hatte. Dann hörten die beiden ein Knurren aus Jans Magengegend. "Oh..." Jan wurde rot "Ich hab heute ja noch gar nichts gegessen und..." Er schaute auf seine Armbanduhr. "WAS? Es ist schon fast 7?! Die Schifffahrt hat länger gedauert als ich dachte. Ich hoffe Markus kommt bald mit Essen." Dann legte er sich auf sein Bett. "Gibt es irgendetwas, womit man sich hier die Zeit vertreiben kann? Nen Fernseher seh ich hier nirgends."

Nathaniel wiegte seinen Kopf nachdenklich hin und her."Wenn du den Gang entlang und dann links die Treppe runtergehst, kommst du in den Aufenthaltsraum. Da gibt's glaube ich noch einen Fernseher. Ich gehe meistens nur da runter, wenn ich irgendwas lesen will...",sagte er dann schließlich und setzte sich erschöpft auf die Kante seines Bettes."Wenn du mich jetzt entschuldigst,ich muss morgen sehr früh aufstehen und könnte noch etwas Schlaf vertragen...", brummte er und gähnte ein Mal ausgiebig.

Zwei Neuankömmlinge kamen an und wurden von einer Frau angehalten. Na ihr zwei, wie heißt ihr denn? fragte sie. Der erste antwortete schnell und frech. Yamato und sie? der zweite ließ sich ziemlich Zeit bis er Harlor sagte. Sie nickte und drehte sich um. Jim 2 Neuankömmlinge! Ein großer Mann kam auf die zwei zu und stellte sich vor. Jim ging mit Harlor und Yamato weg. Da in keinem Zimmer mehr Platz war ging Jim mit den beiden zu einem beliebigem Zimmer, klopfte und öffnete. Entschuldigt bitte. Es ist leider kein Platz mehr woanders. Wir müssen diese zwei bei euch unterbringen. In 10 Minuten bringen wir für sie 2 Betten. sagte er und ging weg.
Yamato setzte sich an einen kleinen Tisch während Harlor auf und ab ging.

Nathaniel setzte sich kurz auf und nickte den Beiden zu."Ihr seht so aus, als kennt ihr die ganze Prozedur schon...Macht's euch gemütlich!", sagte er verschlafen, drehte sich auf die Seite und beendete seinen Satz in Gedanken:"...So gut das an so einem Ort machbar ist..."

Yamato nickte freundlich zurrück und stand auf. Er hatte das Verlangen zu fragen welche Fahigkeiten sie hatten, hatte jedoch das Gefühl das Nathaniel lieber schlafen würde. Wie heißt ihr denn? fragte er schließlich.

Harlor blieb stehen und musterte die Anderen. Als Yamato etwas fragte antwortete er: Weißt du doch schon...Harlor. Aber mich würde eher interessieren warum ihr denn hier gelandet seid. Welche Fähigkeiten habt ihr denn? fragte er mit eisiger Stimme.

Missmutig brummend setzte Nathaniel sich auf. Als er hörte, dass die Betten gebracht wurden, ließ er die Tür aufschwingen."Ich denke,das klärt deine Frage!", sagte er mit einem gezwungenen Lächeln und stand auf. Jetzt konnte er sowieso nicht mehr schlafen. Nathaniel warf sich eine Jacke über und ging aus dem Raum."Sagt Markus ich bin im Innenhof, wenn er mich sucht!", rief er ihnen und den Betreuern noch zu und ging dann den Gang entlang und verschwand im Treppenhaus.

"Nathaniel habt ihr ja schon kennengelernt, ich bin Jan" sagte er zu den beiden. "Was meine Kraft ist, sag ich euch später, wenn Markus kommt, sagt ihm, dass ich entweder im Aufenthaltsraum oder auch im Innenhof bin. Und wenn er Essen dabei hat, sagt ihm er soll es auf mein Bett stellen." Dann ließ er Yamato und Harlor allein im Zimmer zurück.

Ich äh...Bin halb Echse brachte Yamato heraus und sprang in sein Bett. Und du?

Harlor richtete sein Bett ein und ging in Richtung Tür als Yamato ihn etwas fragte sagte er nur.
Ach sei still. und ließ Yamato verdutzt im Raum zurück.

Nachdem er die Treppe hinabgespurtet war, ging Nathaniel durch das Erdgeschoss des Gebäudes.
Als er Sie gefunden hatte, stieß er die Tür zum Innenhof auf. Die aufziehende kalte Nachtluft bließ im die Haare in die Augen und ließ ihn, trotz seiner dicken Jacke, frösteln. Leicht zitternd ließ er sich auf eine der morschen Holzbänke des Atriums fallen und blickte in den klaren Sternenhimmel über ihm.
Der Wind wurde stärker und auch merklich kälter. Als ein paar Minuten vergangen waren, ging der Wind in einen regelrechten Sturm über.
Nathaniel holte ein Mal tief Luft und umgab sich und die Bank, auf der er saß, mit einem telekinetischen Kraftfeld, das ihn vor dem peitschenden Wind schützte.

Jan war schon vor der Treppe in den Aufenthaltsraum, als er ein Gemisch aus zwei Geräuscharten hörte. Einerseits hörte er einen starken Wind, srlbst durch die Wand durch, andererseits hörte er viel genervtes Stöhnen aus dem Aufenthaltsraum. Er raste die Treppe runter und fand eine Menge genervter Kinder vor. Er fragte einen dunkelhaarigen Jungen: "What's going on here?"
"There's a thunderstorm an the television doesn't work!"
"Ein Gewitter? Aber... Nathaniel ist gerade draußen! Ich muss gucken, ob er noch draußen ist."
Dann ging er wieder die Treppe hoch und in Richtung des Innenhofs.

Nathaniel legt den Kopf in den Nacken und genoss die Ruhe, die er sich selbst geschaffen hatte. Dann sah er Jan durch die Glastür des Innenhofs. Lachend stand er auf und ging, von seinem Schutzfeld umgeben, durch die Tür nach Innen."Du hast dir wirklich Sorgen gemacht?! Glaub mir, ich kann auf mich aufpassen!", sagte er scherzhaft und ging die Treppe hinauf wieder nach oben.

Jan schaute wieder raus zu der Glastür. "Stimmt... ich hatte bisher keinen mutierten als Freund. Ich hab nicht daran gedacht, dass er sich ja schützen kann." Dann sah er genau in der Mitte des Innenhofs einen Blitz einschlagen. "D-d-der hätte Nathaniel treffen können! Hat dieses Gebäude denn keinen Blitzableiter! Obwohl... vielleicht hätte er sich auch davor schützen können..." Er ging wieder in Richtung seines Zimmers in der Hoffnung, dass sein Essen schon da ist.

Yamato, der die ganze Zeit gewartet hatte, war fleißig beim essen als Jan im Zimmer ankam. Für seine Kameraden hatte er jeweils eine große Portion auf einen Teller gelegt. Er grinste Jan an. Inzwischen hatte er ein T-shirt an und man sah eine grüne schuppige Haut.

Harlor, der sich etwas informiert hatte kam wieder. Jim wurde Anderen zugeteilt. Wir bekommen alle vier jetzt Markus als Aufpasser. sagte er und setzte sich zum essen.

Als er eintrat, brummte Nathaniel nur und setzte sich auf sein Bett. Er ließ Teller und Besteck in seine Hände gleiten und begann desinteressiert zu essen.

Markus wollte gerade die Kinder aus dem Aufenthaltsraum holen, als er etwas ungewöhnliches hörte."Hm?!...Das klingt doch wie....",weiter kam er nicht, da ein Knall aus dem Aufenthaltsraum und ein paar verstörte Schreie seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Hastig eilte er die Treppe hinab, nur um zu sehen, dass irgend jemand den Fernseher umgeworfen hatte."Na super...."

Jan nahm gerade eine Hähnchenkeule in die Hand, als Nathaniel brummend reinkam. "Ist irgendwas, Natha-" begann er wurde aber von einem Knall unterbrochen. "Was... war das?"

Yamato zuckte nur gleichgültig mit den Achseln und aß weiter. Kurz darauf schob er seinen Teller beiseite und stand auf. Ich weiß ja nicht was ihr macht aber ich...Ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen soll.

Harlor beendete sein essen recht schnell und ging dann zum Aufenthaltsraum. Als er den Fernseher auf dem Boden liegen sah rollte er mit den Augen. Er ging wieder zu seinen Kameraden. Irgendeine Schlauheit hat den Fernseher umgeschmissen.

Als Nathaniel aufgegessen hatte, stellte er seinen Teller auf dem Beistelltisch ab und legte sich, ohne sich umzuziehen, ins Bett, um vielleicht noch ein paar Stunden Schlaf zu finden.
Mühsam schloss er die Augen und versuchte sich gewaltsam in einen Schlafzustand zu versetzen, was aufgrund seiner Fähigkeiten auch gelang...

Harlor wartete ab bis die Anderen irgendwas machten und setzte sich in der Zwischenzeit auf sein Bett.

Yamato gähnte ausgiebig. Ich leg mich dann auch mal hin. sagte er zu den Anderen und legte sich in sein Bett. Da er halb Echse war, war es ihm neu in einem Bett zu schlafen. Er legte sich hin, rollte sich aber automatisch zusammen als er eingeschlafen war.

Als Jan fertig gegessen hatte, kam Harlor wieder rein. "Wahrscheinlich war das irgendein Kleinkind oder so" sagte er und musste gähnen. "Ich leg mich hin, sei bitte nicht so laut, solange du noch wach bleibst, Harlor." Dann legte er sich auch ohne sich umzuziehen ins Bett.

Kein Problem murmelte er für sich und stand auf. Gemächlich ging er zur Tür und schaltete das Licht aus. Dann ging er durch die Tür und schloss sie hinter sich. Er machte sich unsichtbar und ging durch die Gänge. In einem Moment der Unachtsamkeit, stieß er mit einem Anderen Zusammen. Mist fluchte Harlor und schlug dem Fremden einige Male in die Magengrube. Danach beendete er die Auseinandersetzung mit einem Tritt gegen die Schläfe und ging weiter.

Das Essen war beendet, Kouko war sichtlich froh darüber. Sie konnte es nicht abhaben, von so vielen Menschen umringt zu sein. Es war ihr unangenehm, sie war viel lieber alleine. So schnell und unauffällig, wie es ihr eben möglich war, begab sie sich auf ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und stieß einen erleichterten Seufzer aus. Ihre langen, blonden Haare fielen ihr in Strähnen vor das Gesicht, genervt darüber pustete sie diese von sich weg.

Mit einem starken Schwung ließ sie sich auf das Bett fallen, mit dem Gesicht gegen das Kissen. So lange sie denken konnte war sie nun schon hier, mit ihren 16 Jahren schon eine beachtliche Zeit, wie sie fand. Kouko setzte sich langsam auf und ließ aus Langeweile kleine Flammen zwischen ihren Fingern tanzen.

Am nächsten Morgen stieg Nathaniel schlaftrunken aus dem Bett und taumelte zur Tür. Er warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr."Shit...schon kurz nach Sieben..."
Ohne sich um irgendwen zu kümmern, rannte er so schnell er konnte den Gang entlang hinab auf die Straße, wo er im letzten Moment den Schulbus erwischte...

Yamato wachte mit Nathaniel gleichzeitig auf und sprang in langen Sprüngen hinter ihm her in den Bus.

Für Harlor war es ein blöder Morgen. Markus hatte ihn von seinem Zimmer aus zufällig gesehen und verfolgt. Nach der Schule würde es eine harte Strafpredigt geben, dafür das er jemanden Sinnlos verprügelt hatte. Er stöhnte während er darauf wartete das der Schulbus sein Ziel erreichte.